Neben den Orientierungsfahrten war es auch das Auto-Cross das von Anfang an großes Interesse fand.
Die erste Veranstaltung fand im erweiterten Freundeskreis, sozusagen nur für Insider, bereits im Jahr 1973 am heutigen Sportgelände des TSV Wassermungenau statt.
Regelmäßige Auto-Cross Rennen wurden dann in der heutigen Aushubdeponie nahe Untereschenbach ausgetragen.
Das Interesse war anfangs noch begrenzt, so wurde notfalls ein Fahrzeug von 2 Fahrern benutzt. Es sprach sich jedoch schnell herum, was für tolle „Rennatmosphäre“ sich beim Auto-Cross einstellt. Auf dem Gelände war ja schließlich Rennstrecke, Fahrerlager und die gesamte Organisation untergebracht.
Nach wenigen Jahren wuchs man mit 40 – 50 Startern dabei über die Grenzen dieses engen Geländes hinaus, als Fahrerlager musste ein benachbartes Feld dazu gepachtet werden.
Für die Fahrer und vor allem für die immer zahlreicher erscheinenden Zuschauer war das Gelände mit den steil aufsteigenden Böschungen gerade im Hinblick auf die Sicherheit ideal.
Der Kreis der Fahrer wuchs jedoch weiter, über die Grenzen Windsbachs hinaus, so dass 1983
die Verlegung in das heute noch genutzte Gelände unumgänglich war.
Bedenkliche war die Zeit um den Kläranlagenbau in Untereschenbach, sah es doch kurze Zeit so aus, als ob wir dieser Anlage weichen müssten. Nach intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen der Stadt und den Untereschenbacher Grundstückseigentümern fand man eine Lösung.
An dieser Stelle möchten wir es auch nicht versäumen uns bei den „Untereschenbachern“ zu bedanken, für all das große Verständnis und die Nachsicht bei manch kleiner oder größerer Behinderungen im Zuge unserer Auto-Cross Veranstaltungen.
Ähnlich der Entwicklung des Geländes verlief auch die Entwicklung bei den Auflagen zur Sicherheit und zum Umweltschutz. Neben Katalysator und Hosenträger-Sicherheitsgurt sind heute Dinge wie Ölwannenschutz und Versteifung der Fahrgastzelle selbstverständlich.
Als Fahrzeuge werden – heute wie früher –präparierte Serienfahrzeuge oder eigens für diese Rennen konstruierte Spezial- und Eigenbauten eingesetzt. Wobei durch die größere Strecke und höhere Motorleistungen die Anforderungen an die Fahrzeuge bezüglich Sicherheit und Umweltschutz wie oben angesprochen erheblich gestiegen sind.
Das Interesse ist heute noch sehr groß, werden die beiden Veranstaltungen im Frühjahr und Herbst mit ca. 100 Fahrern von 500 – 900 Zuschauern besucht.